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Alles, was Sie über Botox wissen sollten

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Alles, was Sie über Botox wissen möchten

Was ist Botox?

Botox ist ein Exotoxin, das aus dem Bakterium Clostridium Botulinum unter Laborbedingungen gewonnen und in der ästhetischen Medizin zur Behandlung von Gesichtsfalten eingesetzt wird.

Botox verhindert die Freisetzung von Substanzen, die in den Nervenenden für die Erregungsleitung sorgen. Es entfaltet seine Wirkung, indem es die elektrische Übertragung zwischen den Nerven und den von ihnen stimulierten Muskeln oder Schweißdrüsen vorübergehend unterbricht. Botox entfaltet seine Wirkung nur in dem Bereich, in den es injiziert wird. Es wirkt nicht systemisch auf alle Muskeln. Botox wird im Allgemeinen im Bereich der Stirn, der Krähenfüße, der Zornesfalten und des Dekolletés eingesetzt, um Falten zu beseitigen. Diese Anwendung, die seit ihrer Einführung im Jahr 1989 zu den beliebtesten nicht-chirurgischen ästhetischen Eingriffen gehört, wird von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt genutzt und ist vor allem bei Frauen und Männern im Alter zwischen 30 und 59 Jahren beliebt. Botox wird bei Falten auf zwei Arten eingesetzt. Erstens entspannt Botox den Muskel, der die Falten verursacht, und zweitens, und das ist noch wichtiger, wird durch die Entspannung des Muskels die Gewohnheit des Faltenziehens durch diesen Muskel aufgegeben. Botox verhindert also, dass sich die Falten weiter ausbreiten. Ein weiterer Bereich, in dem Botox seit kurzem zum Einsatz kommt, ist die Achselhöhle. Botox, das vor allem für Menschen, die übermäßig schwitzen oder körperlich arbeiten, eine Rettung ist, verhindert das Schwitzen in den Achselhöhlen, an den Händen und sogar an den Füßen, indem es in diesem Bereich aufgetragen wird. Kurz gesagt, Botox ist eine Anwendung, die sowohl für die Schönheit als auch für die Gesundheit sehr wichtig ist. Leider ist der schlechte Ruf, den diese Operation in der Öffentlichkeit genießt, auf falsche, übertriebene und inkompetente Praktiken zurückzuführen.

Was muss man tun, um Botox dauerhaft zu machen? Botox bleibt in der Regel 4 Monate lang stabil, seine Wirkung lässt jedoch zwischen 4 und 6 Monaten leicht nach. Es kann sinnvoll sein, Botox alle 6 Monate anwenden zu lassen. Sonnenschutzmaßnahmen und die Verwendung von Feuchtigkeitscremes können übermäßige Faltenbildung verhindern. Gleichzeitig sorgen diese Maßnahmen für eine lange Dauer der Botox-Behandlung.

An welchen Stellen des Gesichts kann Botox angewendet werden?

Botox kann an verschiedenen Stellen angewendet werden. Im Allgemeinen wird es im oberen Gesicht, bei Krähenfüßen, vertikalen Linien zwischen den Augenbrauen und horizontalen Linien auf der Stirn angewendet. Es kann an 5-7 Stellen zwischen den Augenbrauen, an 4 Stellen auf der Stirn und an 2-4 Stellen am Augenrand injiziert werden. Darüber hinaus werden Linien am Nasenrand, Strichcode-Linien auf der Oberlippe, Ziehharmonikafalten auf der Wange und vertikale Linien im Halsbereich mit diesem Verfahren behandelt. Verschwinden die mimischen Bewegungen nach der Botox-Behandlung? Einige Gesichtsausdrücke können verloren gehen. Wenn eine große Menge injiziert wird, kann es zu einem Verlust der Mimik kommen, was vor allem im Bereich der Stirn und der Augenbrauen zu beobachten ist. Es ist nicht möglich, die Stirn zu runzeln und die Augenbrauen im Stirnbereich anzuheben. Im Bereich der Augen gibt es keine Bewegungseinschränkung, da Botox in den äußeren Augenwinkel appliziert wird. Da Botox nicht an Stellen wie dem Augenlid appliziert wird, gibt es auch keine Einschränkung der Bewegungen in diesem Bereich.

Hat Botox eine sofortige Wirkung auf Falten? Botox zeigt seine Wirkung 2-3 Tage nach der Anwendung. In der dritten Woche ist das Gesicht vollständig erholt. In der Regel rufen wir unsere Patienten nach 1 Woche zur Kontrolle an. Die Wirkung von Botox hält 4-6 Monate an. Ist Botox ein schmerzhaftes Verfahren? Botox kann schmerzhaft sein, aber die Schmerzen sind nicht unerträglich stark. Die Schmerzen werden durch die Anwendung von Lokalanästhesie oder betäubenden Cremes minimiert. Botox ist kein schmerzhafter Eingriff. Hinterher ist kein Schmerz zu spüren.

In welchen Situationen kann Botox eingesetzt werden, außer im Gesicht?

A. Behandlung von Hyperhidrosis (übermäßiges Schwitzen) mit Botox: Durch den Einsatz von Botox kann die Übertragung zwischen Schweißdrüsen und Nervenenden gestoppt und die Funktion der Schweißdrüsen reduziert werden. Wenn Botox in den Achselhöhlen, an den Händen und Füßen angewendet wird, die bei manchen Menschen übermäßiges Schwitzen verursachen, vor allem im gesellschaftlichen und beruflichen Leben, bessern sich ihre Beschwerden.

B. Migränebehandlung mit Botox:

Eine Botox-Behandlung hat sich bei chronischen Migränepatienten, die auf eine medikamentöse Therapie und eine Änderung der Lebensweise nicht ausreichend ansprechen, als nützlich erwiesen. Studien haben gezeigt, dass eine Botox-Behandlung die Häufigkeit der Anfälle und die Schwere der Schmerzen deutlich verringert. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass sich das Schlafverhalten und die Lebensqualität chronischer Migränepatienten, die durch häufige Migräneanfälle gestört waren, durch die Botoxbehandlung deutlich verbesserten. Bei der Behandlung von Migräne wird Botulinumtoxin subkutan an bestimmten Stellen im Bereich der Stirn, der Schläfen, des Nackens und des Halses, mit Ausnahme des Gesichts, injiziert.

C. BEHANDLUNG DES ZÄHNEKLEIDENS ODER KNIRSCHENS (BRUKZISMUS) _

Das Zusammenpressen und Knirschen der Zähne ist eine Krankheit, die in der Medizin “Bruxismus” genannt wird. Es tritt vor allem nachts auf, und der Patient wacht morgens mit Schmerzen im Kiefer und im Ohr auf. Der Hauptgrund für dieses Zähneknirschen sind psychologische Gründe. Der Muskel, der bewirkt, dass die Zähne beim nächtlichen Zusammenpressen des Kiefers sehr fest aufeinander drücken, ist der Kaumuskel des Unterkiefers (Masseter-Muskel). In schwereren Fällen sind auch die Schläfenmuskeln betroffen. Mit Botox werden diese Muskeln vorübergehend gelähmt. Die Kau- und Sprechfunktion wird nicht beeinträchtigt, da andere Muskeln diese Aufgabe übernehmen. Missverständnisse über Botox

Botox wird nicht, wie viele glauben, aus Schlangengift gewonnen.

Auch hier werden aufgeblähte und übertriebene Gesichter, wie man sie oft bei Prominenten im Fernsehen sieht, mit Botox in Verbindung gebracht. Botox verursacht jedoch keine Schwellungen im Gesicht. Diese Erscheinung wird mit Füller- oder Fettinjektionen in Verbindung gebracht. Wenn die Wirkung von Botox nachlässt, wird das Gesicht nicht schlimmer als vorher, sondern kehrt in seinen normalen Zustand zurück.

Die Wirkung von Botox ist nicht dauerhaft, sondern nur vorübergehend, weshalb die Behandlung alle 5-6 Monate wiederholt wird. Botox ist nicht schädlich für die Muskeln.

Da es sich bei Botox um ein Medikament handelt, sollte es immer von erfahrenen Ärzten in Kliniken oder Krankenhäusern verabreicht werden.

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